Es gibt die unterschiedlichsten Allergien - wenn man auf den Staub im eigenen Zuhause reagiert, kann das zu einer großen Herausforderung und Belastung werden. Die Hausstauballergie ist weiter verbreitet, als man vielleicht denkt und viele Menschen sind betroffen, ohne es zu wissen.
Deutliche Anzeichen für die Allergie sind unter anderem tränende Augen und Schnupfen. Was man tun kann, um sich im eigenen Zuhause trotz Allergie wohlzufühlen, schauen wir uns heute genauer an.
Gibt es Medikamente gegen die Allergie?
Gegen Allergien gibt es zum Glück einige Medikamente, die zur Linderung der Symptome beitragen. Wichtig ist, dass man die Einnahme vorher mit einem Arzt abspricht und gegebenenfalls sogar ein Rezept bekommt. Vor allem bei Kindern muss man mit Medikamenten vorsichtig sein und es gibt für sie spezielle Produkte und Dosierungen.
Eine Sache, die bei der Allergie helfen kann, ist Nasenspray aus der Apotheke. Dieses befreit die Nase und lässt einen Zuhause wieder durchatmen. Daneben sind in der Shop Apotheke Tabletten mit verschiedenen Wirkstoffen gegen Allergien erhältlich. Am besten probiert man verschiedenes aus und schaut, welche Medikamente bei einem am besten wirken.
Regelmäßig saugen und putzen
Der wohl wichtigste Tipp, um gut mit einer Allergie gegen Hausstaub leben zu können, ist das regelmäßige Staubsaugen und Putzen. Das ist logisch: Wo wenig Staub ist, ist auch die Allergie nicht so stark. Zwar kostet es Zeit und Mühe, häufig zu saugen und Staub zu wischen, allerdings wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit schnell Verbesserungen bei den Symptomen sehen.
Im Zusammenhang mit diesem Tipp ist auch die Wahl des Staubsaugers und des Filters wichtig. Es gibt spezielle Filter für Menschen mit einer Allergie. Diese Filter sorgen dafür, dass nur saubere Luft, die frei von Staub ist, zurück in den Raum gepustet wird. Achtet man nicht auf einen guten Filter, kann das Staubsaugen die Allergie gegebenenfalls sogar verschlimmern.
Teilweise Möbel und Textilien erneuern
Auch wichtig ist, dass man eine Shopping-Tour macht und einige Dinge in seinem Haushalt erneuert. Ein bedeutender Punkt ist zum Beispiel das Sofa. Besitzt man eins mit einem Stoffbezug, kann dieser ein großer Faktor beim Auslösen der Allergie sein. Besser eignet sich hier ein Sofa aus Leder, da Leder weniger Staub anzieht und sich Milben in Stoffbezügen deutlich wohler fühlen.

Fotos: IStockphoto/Peterschreiber.media,
Marikka-Laila Maisel
FotoDesign: Marikka-Laila Maisel
Außerdem sollte man darauf achten, wenige Staubfänger Zuhause zu haben. Das können große Pflanzen, offene Schränke und viel Deko sein. Es sieht zwar schön aus, allerdings sammelt sich hier viel Staub. Auch auf Gardinen sollte man, wenn möglich, eher verzichten.
Den richtigen Boden wählen
Auf dem Boden sammelt sich viel Staub und Dreck. Hat man Zuhause einen Teppichboden, ist das für Allergiker besonders fatal, da sich hier die Milben und der Staub festsetzen. Obwohl man regelmäßig saugt, bleiben Rückstände zurück, die Beschwerden hervorrufen können.
Am besten wählt man einen Holzboden ohne Rillen und Zwischenräume, denn auch hier sammelt sich einiges. Eine Alternative zum Holzboden stellen Fliesen dar. Beide Boden-Arten kann man einfach saugen und wischen, wodurch schon ein Großteil des Staubs beseitigt wird.
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