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Die Münchner Fussball-Geschichte

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Allianz Arena Oktoberfest Collage Fotos: Marikka-Laila Maisel
Fotos: Marikka-Laila Maisel

Zwei Institutionen sind untrennbar mit München verbunden: das Oktoberfest und der FC Bayern München.

So berühmt sind beide international, dass weitere Erklärungen selten gebraucht werden. Das Oktoberfest hat mittlerweile in diversen Ländern Ableger gefunden, aber der deutsche Fußballmeister steht noch immer einzig da.

Dabei ist er nicht einmal der älteste Fußballverein der bayerischen Hauptstadt, geschweige denn Deutschlands. Der Titel geht an den 1888 gegründeten Berliner Fußball-Club Germania, der außerdem 1891 als erster Fußballmeister des Landes in die Geschichte einging. Zwar ist der nach dem Zusammenschluss des Bunds deutscher Fußballspieler in Pokalform ausgetragene Titel nur inoffiziell, weil der Deutsche Fußball-Bund erst 1900 gegründet wurde, aber den bedeutsamen Sieg macht den Germanen keiner streitig.

Der Karlsruher FV wurde 1891 gegründet. Der mittlerweile in der Kreisliga kickende Verein ist der älteste noch existierende Verein Deutschlands. Nur wenig jünger sind der 1882 ins Leben gerufene Wittener FC und Altona 93. In der bayerischen Landeshauptstadt hielt der organisierte Fußballsport erst kurz vor der Jahrhundertwende Einzug.

Der TSV 1860 München eröffnete am 25. April 1899 die erste Unterabteilung für den ansonsten auf den Straßen ausgetragenen Sport aus England. Im gleichen Jahr (trotz des irreführenden Clubnamens) wurde der 1. Münchner FC 1896 ins Leben gerufen.

Der nur kurze Zeit existierende FC Nordstern gilt ebenfalls als einer der Anwärter auf den Titel, der erste Fußballverein in München gewesen zu sein. Fest steht, dass die Nordstern-Kicker genau wie der Münchner FC 1896 und Bavaria 1899 München Gründungsmitglieder des DFB waren.

Einen Monat nach der Geburtsstunde des Deutschen Fußballbundes am 28. Januar 1900 in Dresden wurde schließlich der 1. FC Bayern München gegründet. Bald hatten sich Bayern München und die Fußballer des mittlerweile in TV München 1860 umbenannten Vereins als die herausragenden Talente in der Stadt etabliert. Dabei erhielt letzterer schon 1904 das erste Vereinshaus und sogar ein eigenes Trainingsgelände.

Schon lange, bevor der deutsche Fußballsport 1963 mit der Einführung von Lizenzspielern Halbprofis erlaubte, holten sich die Vereine Verstärkung von Talenten aus anderen Ländern. Der TV München 1860 gewann unter anderem die Stadtmeisterschaft von 1909 und damit seinen ersten Titel auch dank der fußballerischen Talente von Kadermitgliedern aus Wien.

Dass nicht nur in der bayerischen Hauptstadt herausragende sportliche Leistungen geboten wurden, mussten die Münchner Clubs feststellen, als der 1. FC Nürnberg und die SpVgg Fürth zu mehrfachen deutschen Meistern und den unangefochtenen Platzhirschen in der bayerischen Liga wurden.

München 1860 ließ sich davon allerdings nicht entmutigen. Der bayerische Vizemeister von 1927, der im selben Jahr in Paris sein erstes internationales Turnier gewann, ließ schon 1926 auf eigene Kosten ein 35.000 Plätze umfassendes Stadion bauen, das ihm die Stadt 1937 abkaufte. Durch die Arena wurde München auf einen Schlag zur Fußballmetropole.

In der Bundesliga zählten die „Löwen“, wie sie seit 1911 genannt werden, zu den Gründungsmitgliedern. Allerdings haben sie seit 1963 auch so einiges Auf und Ab erlebt. Den größten Erfolg verzeichnete der Verein 1965/1966, als er unter Trainer Max Merkel deutscher Meister wurde.

Inzwischen spielt der TSV München 1860 in der 3. Liga, während sich das Augenmerk der Fußballwelt seit Jahrzehnten auf den FC Bayern München richtet. Der gilt seit 2014 mit einer Mitgliederzahl von rund 293.000 Mitgliedern sogar als mitgliedsstärkster Fußballclub der Welt. Dabei hat er seine Existenz einem Streit innerhalb des Münchner Turnvereins zu verdanken. Der hatte sich zum Unmut der Fußballabteilung gegen den Beitritt zum Verband Süddeutscher Fußball-Vereine entschieden.

Das Ergebnis: Elf bisherige MTV-Kicker gründeten im Weinhaus Gisela am 27. Februar 1900 ihren eigenen Fußballverein. Zum Schwergewicht im deutschen Sport und Dauerfavoriten bei den Fußball Wetttipps wurde Bayern München allerdings erst in der Bundesliga. Obwohl sie hinterherhinkten, was den Start angelangte – der Verein schaffte es erst 1965/1966 ins neue Oberhaus – wurden sie 1968/1969 das erste Mal Bundesliga-Meister.

Allianz Arena Meisterschale Fotos: Marikka-Laila Maisel
Fotos: Marikka-Laila Maisel

Danach folgten zwei Vizemeistertitel und drei Meisterschalen. Erst 1974/1975 mussten sie sich ausnahmsweise mit einem Mittelfeldplatz in der Tabelle begnügen. Zu verdanken hatte der Club das alles einigen der berühmtesten Spieler, die die Bundesrepublik je hervorgebracht hat. „Kaiser“ Franz Beckenbauer kickte die Bayern von 1964 bis 1977 genau wie die Nationalmannschaft von Erfolg zu Erfolg.

In seiner aktiven Zeit holte er mit dem Verein vier Meisterschaften und Pokalsiege, drei Siege im Europapokal der Landesmeister und einen Sieg im Europapokal der Pokalsieger.

Etliche Bayernkeeper sind in die Sportgeschichte eingegangen, doch kein anderer hat so viele Rekorde aufgestellt wie Sepp Maier. Der legendäre Athlet stand von 1962 bis 1980 für den FCB im Tor. Insgesamt kam er für seinen Verein auf 473 Bundesligaspiele, davon 442 ohne Unterbrechung.

Einen anderen unangefochtenen Rekord hat Bayern-Legende Gerd Müller aufgestellt. Der „Bomber der Nation“ schoss von 1964 bis 1979 insgesamt 365 Tore in der Bundesliga. Nur der langjährige Bayern-Star Robert Lewandowski kann diesem Rekord noch gefährlich werden.

Doch auch nach dem Abschied von Beckenbauer, Müller und Maier hat der Club zahlreiche Weltklassespieler hervorgebracht. Die Namen Karl-Heinz Rummenigge, Paul Breitner, Lothar Matthäus, Oliver Kahn, Thomas Müller und Manuel Neuer sind nur eine kleine Auswahl der Superstars, die den FCB zum 33-maligen Meister gemacht haben.

Kein Wunder, dass Arenatouren und Bayern-Souvenirs bei den meisten München-Besuchern fast schon Pflicht sind. In anderen Städten der Bundesrepublik gibt es eine längere Fußballgeschichte, doch nirgends ist sie illustrer.


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