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Shopping mit Tradition in München Foto: Marikka-Laila Maisel
Foto(Design): Marikka-Laila Maisel

Der Stachus (Karlsplatz) und der Alte Peter, Schloss Nymphenburg und Münchner Residenz, Pinakothek und Tierpark Hellabrunn – die Millionenstadt München steckt trotz ihrer kompakten Größe, die sie flächenmäßig zwischen Bremen und Münster landen lässt, voll mit Attraktionen. Sogar Besucher aus aller Welt haben zumindest schon vor ihrem Aufenthalt vom Oktoberfest und vom deutschen Rekordmeister FC Bayern München, der auch bei den Online Wetten stets mit an der Spitze zu finden ist, gehört.

Dabei macht die Mischung aus Moderne und aus prunkvoller Historie einen großen Teil des Münchner Flairs aus.

Im Herzen der Altstadt treffen sich Einheimische und Touristen auf dem Viktualienmarkt, um urbayerische Waren, exotische Früchte, Nordseefische und mehr einzukaufen. Mehr als 200 Jahre nach seiner Gründung ist aus dem schlichten Bauernmarkt ein Feinschmeckerparadies geworden, das als eines der Wahrzeichen der Bayernmetropole gilt.

Ein Biergarten mit abwechselnd allen Münchner Bieren, Figurenbrunnen mit den Statuen von Karl Valentin, Liesl Karlstadt und anderen Münchner Volkskünstlern, Lokale und Festtage mit Auftritten von Künstlern verbinden Gestern und Heute auf dem Viktualienmarkt.

Etwas mehr Geld als für den Enkauf an den Marktständen müssen Shopper mitbringen, die sich von den Geschäften in Münchens Prachtboulevard Maximilianstraße in Versuchung führen lassen.

Die Mitte des 19. Jahrhunderts im Auftrag von Bayerns König Maximilian erbaute Straße mit ihren einzigartigen Häusern, die architektonisch Anleihen an verschiedene Stilepochen wie Renaissance und Neogotik machen, zog am Anfang eben wegen dieses ungewöhnlichen Aussehens einiges an Spott auf sich. Doch der ging nach einiger Zeit in Bewunderung über, und für Nobelboutiquen aller Art ist eine Adresse in der Maximilianstraße fast schon ein Muss.

Noch älter ist der 1812 erbaute Luitpoldblock in der Brienner Straße, die einst Teil des Fürstenwegs der Wittelsbacher vom Schloss zur Residenz bildete. In dem schlossartigen Luitpoldblock eröffnete 1888 das Cafe Luitpold seine Pforten. Mit mehr als 15 Sälen und Gesellschaftsräumen war es eines der größten Kaffeehäuser Europas und ein beliebter Treffpunkt für Künstler.

Hier sollen die Maler Wassily Kandinsky und Paul Klee anno 1911 die weltberühmte Künstlergruppe „Blauer Reiter“ ins Leben gerufen haben.

Der Zweite Weltkrieg ging zwar auch an der Brienner Straße und dem Luitpoldblock nicht spurlos vorbei, aber das Cafe Luitpold ist - wenn auch in kleinerer Form und als Palmengarten - seit den 1960er Jahren wieder ein wichtiger Bestandteil der Stadt. Hier treffen sich die Gäste zum Kaffee trinken, verschnaufen vom Stöbern in den umliegenden Edelgeschäften, oder einfach nur, um die Atmosphäre eines der bedeutendsten Kaffeehäuser in der Geschichte zu genießen.

Shopping mit Tradition in München Foto: Marikka-Laila Maisel
Foto: Marikka-Laila Maisel

Im Vergleich zum als „Königlich Bayerischer Hoflieferant“ ausgezeichneten Haus Dallmayr ist das Cafe Luitpold allerdings noch ein Jungspund.

Mehr als 300 Jahre reicht die Geschichte dieses Unternehmens zurück. Den Namen Dallmayr erhielt das 1700 gegründete Handelsgeschäft jedoch erst 1885, als der Kaufmann Alois Dallmayr den Betrieb übernahm. Weil er keine Erben hatte, kaufte die Firma Randlkofer die Firma auf. Das Kaffeegeschäft, das heute das Aushängeschild des zum Großkonzern gewachsenen Unternehmens ist, gibt es erst seit 1933 im Hause Dallmayr.

Aber der stuckverzierte Delikatessenladen in der Münchner Innenstadt, in dem Verkäuferinnen in blauen Blusen und weißen Schürzen unter anderem frisch gerösteten und gemahlenen Kaffee unters Volk bringen, ist weit und breit zum Inbegriff von Tradition und Qualität geworden und zieht Jahr für Jahr rund 2,8 Millionen Kunden an.

Auch andere Geschäfte haben von München aus ihren Siegeszug durch Deutschland angetreten. Das Kaufhaus Tietz, das von Oscar Tietz 1889 am Stachus eröffnet wurde, war zwar nicht das erste Tietzsche Warenhaus. Die Ehre kam 1882 einem Laden in Gera zu, den der erfinderische junge Kaufmann mit Hilfe seines reichen Onkels Hermann Tietz eröffnet hatte.

Um seinen Finanzier zu ehren, firmierte das Geschäft unter dessen Namen, und später abgekürzt als „Hertie“. Obwohl die Hertie-Kette 1993 von Karstadt aufgekauft wurde, ist der Name noch immer ein Begriff. Für sein Münchner Unternehmen hielt Tietz anfangs an seiner Idee fest, erschwingliche Waren an die Massen zu verkaufen, aber er tat es bald in einem luxuriösen Rahmen.

Für den Neubau eines Warenhauses gegenüber dem Hauptbahnhof engagierte er zwei renommierte Architekten, die mit Hilfe von gotischen und Renaissance-Elementen aus einem modernen Eisenbetonbau ein prunkvolles, historisch anmutendes Gebäude erschufen. Während das erste Tietz-Warenhaus am Stachus (Karlsplatz) in München noch Handwerker, niedere Beamte und Hausfrauen mit schmalem Portemonnaie bediente, zog das 1905 eröffnete, fünfgeschossige Nobelgeschäft die besseren Klassen an.

Eine Dampfheizung hielt das Kaufhaus warm, Dieselmotoren lieferten Strom, und kunstvolle Beleuchtung in den Schaufenstern zog abends die Blicke der Münchner auf sich und weckte Lust auf die ausgestellten Konfektionswaren.

Zum „Königlich bayerischen Hoflieferanten“, wurde das Kaufhaus Tietz oder Hertie zwar nicht ernannt. Aber die von den bayerischen Königen sowie dem Prinzregenten Luitpold verliehenen Auszeichnungen sind noch heute an vielen traditionsreichen Geschäftsfassaden zu sehen.

Unter anderem werben der Handschuhmacher Roeckl, die Porzellanmanufaktur Nymphenburg, die Konditorei und Schokoladenfabrik Heinrich Georg Erbshäuser, das Kaufhaus Ludwig Beck und eben auch Dallmayr noch heute mit dieser besonderen Ehrung.

Auch das gehört zu der Mischung aus Moderne und stolzer Tradition, die zu Münchens speziellem Flair beiträgt.

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